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REISE DURCH DIE RAUHNÄCHTE

EINFÜHRUNG

WORUM GEHT ES AUF UNSERER REISE?

Am 24.12. beginnt eine besondere Zeit. Sie diente von alters her dem Innehalten, Klären und Imaginieren des Neuen. Man räucherte und säuberte alle Räume und lud so lichtvolle Energie in das Haus ein.

In unserem Rauh-Nächte-Retreat wollen wir das innere Haus bestellen.

Die Stationen auf dieser Reise entsprechen bestimmten Qualitäten in Dir. Sie werden durch das Sternzeichen beschrieben. Es handelt sich dabei nicht nur um Planeten, sondern auch um Fähigkeiten des menschlichen Bewusstseins und der Seele. 

Wir führen Dich durch diese Stationen und Qualitäten, damit Du Deine Fähigkeiten und Möglichkeiten erkennen kannst. Während Du Deine Achtsamkeit nach innen wendest und Deiner Seele die Chance gibst, in Bildern und Erlebnissen zu Dir zu sprechen, bereitest Du Dich auf das Neue vor. So legst Du den Grundstein für Erfolg im neuen Jahr.

Lass Dich in unseren kurzen Audiosatsangs durch die verschiedenen Tore leiten und anregen, mit Deiner Seele in liebevollen Dialog zu treten. Du wirst tiefe Einsichten in das magische Spiel zwischen Deinem Inneren und dem äußeren Geschehen erhalten.

Das Programm endet am 6. Januar, dem Tag der Heiligen 3 Könige.

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WAS HAT ES MIT DEN RAUHNÄCHTEN AUF SICH?

Lunarer und solarer Kalender 

Früher teilte man den Kalender nach den Mondmonaten ein, denn der Mondzyklus war sehr einfach zu beobachten. Ein lunarer Monat ist der vollständige Zyklus des Mondes um die Erde herum und dauert im Schnitt 28 Tage.

Der solare Kalender dagegen bezieht sich auf den Lauf der Erde um die Sonne. Die Erde umkreist die Sonne innerhalb 1 Jahres. Da dieser Kreislauf schwerer zu beobachten war, bezog man sich zunächst auf den lunaren Kalender, der von jedem mit bloßen Auge erkennbar war. 

Mit Entwicklung der Teleskope bevorzugte man dann aber eher den Sonnenkalender, den er berücksichtigte besser die Jahreszeiten, die sich ja aus den Sonnenständen ergeben. So erfuhr der lunare Kalender in vielen Einzelstufen eine Anpassung an die Sonnenzyklen (Julianischer und noch heute verwendeter Gregorianischer Kalender). 

Heutiger Kalender vereint solare und lunare Zyklen

Ein durchschnittlicher Mondmonat hat 29.5 Tage. Der Mond-Jahreszyklus betrug also 354 Tage ( 6×29 + 6×30 Tage ). Nach Einführung des Sonnenkalenders mit seinen 365 Tagen blieben 12 Tage am Schluß des Jahres “übrig“. Da man üblicherweise die letzten Tage des Jahres zum Räuchern und Säubern nutzte, wurde diese Zeit zu den Rauh-Nächten. 

Das Wort kommt von vom Wortstamm Ruch (haarig ) und hat wohl auch mit den Umzügen zu tun, in denen mit Tierfellen Verkleidete die bösen Geister darstellen oder vertreiben sollten.

 

ENERGETISCHE BEDEUTUNG DER RAUHNÄCHTE

Das Monopol des Kalenders lag bei den Kirchen. Von dort wurde Heiligabend auf dem 24.12. gelegt, also 3 Tage nach der Wintersonnenwende.

Mit dem 28. Tag (nach dem 4. Advent ) schließt sich ein Kreis. Ein neuer beginnt erst am 6.1. des neuen Jahres. Die orthodoxen Christen feiern ihren Jahresbeginn noch heute nach den 12 Nächten am 6. Januar, dem Tag der Heiligen 3 Könige

 

Aber die Rauh-Nächte sind nicht nur einfach übrig gebliebene Zeit.

 

Das, was zwischen dem lunaren – weiblichen und dem solaren – männlichen Jahresbeginn liegt, ist eine Zeit zwischen dem Ende und dem Anfang – die Rauh-Nächte. Sie balancieren und vereinen beide Qualitäten in sich und tragen deshalb eine sehr schöpferische  magische Energie.

Es ist eine Zeit jenseits von Zeit und Raum, in der die Tore zu einer höheren Dimension weit offen stehen. Vieles ist möglich in dieser Zeit für den, der sie achtsam nutzt.

 

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Rauhnächte - eine Reise durch die 12 großen Kräfte in der Schöpfung

12 Monate kennt das Jahr. Sie sind nach den Sonnenständen und damit Jahreszeiten in 4×3 Monate aufgeteilt. Die Monate repräsentieren Energien in der Schöpfung – Archetypen des kosmischen Bewusstseins in uns.

 

Die 12 Rauh-Nächte bieten eine Chance, im Vorgriff auf den kommenden Jahreszyklus die 12 kosmischen Kräfte in sich zu sammeln. So kann bearbeitet werden, was im Jahr noch unverdaut im Inneren verblieb. Es gibt Raum für neue Kraft. 

Wie im Innen so im Außen

Die Energien werden als Potentiale aktiviert und können bei Bedarf besser abgerufen werden. Blockaden zeigen und lösen sich in dieser besonderen Zeit im geschützten heiligen Raum jenseits der Polaritäten von Sonne und Mond, männlich und weiblich, auf sanfte Weise.

 

Eine bewusstes Erleben der Rauhnächte ist ein initiatischer Prozess mit magischer Kraft.

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